Boilies vs Partikel


Mit der Entwicklung von Boilies ist das Partikel angeln seitens der Angler stark zurückgegangen. Vor allem die Haltbarkeit und Selektivität der Boilies führte zu Ihrem Erfolg. Doch Partikel haben auch viele Vorteile – und zwar als Futtermittel wie als Hakenköder. Wann der Boilie also den Partikel schlägt und wann nicht, erfährst Du in unserem Beitrag Boilies vs Partikel.

Der Siegeszug des Boilies hat die Partikelangelei verändert. Dabei hat das Angeln mit Partikel einige große Vorteile gegenüber dem Angeln mit Boilies.

Boilies vs Partikel: Kostenunterschiede

In erster Linie ist das Partikel fischen deutlich günstiger als das Angeln mit Boilies. Wer ausschließlich mit Boilies füttert, müsste bei regelmäßigen Angelausflügen tief in die Tasche greifen. Eine Alternative ist natürlich das Boilie selber rollen, aber das ist aufwendig und die Zutaten auch nicht ganz günstig. Partikel lassen sich in größeren Mengen beispielsweise im Futtermittelhandel sehr günstig erwerben.

Boilie vs. Partikel

Unsere Empfehlungen im Überblick

In der Vergleichstabelle befinden sich sogenannte Affiliate-Links. Wenn du darauf klickst und anschließend einkaufst, bekommt die FHP von dem betreffenden Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht. Vielen Dank!

Boilies vs Partikel: Lockwirkung

Bei einem Kilogramm Partikel sind die Friedfische und Karpfen länger mit der Futtersuche beschäftigt, als bei einem Kilogramm Boilies. Dadurch werden die Zielfische länger am Angelplatz gehalten. Zudem werden durch die unterschiedlichen Partikelgrößen auch kleinere Weißfische angelockt und Futterneid ausgelöst. Das Angeln mit Partikeln bringt sehr schnell Erfolge, da die Lockwirkung hoch ist. Der große Nachteil ist allerdings, dass diese mit der Zeit rapide nachlassen, wenn ausschließlich Partikel als Köder an der selben Stelle verwendet werden. Dieses Phänomen ist als Partikel Effekt bekannt. Die Lockwirkung von Boilies ist deutlich geringer, dafür aber längerfristiger.

Selektivität

Boilies schlagen Partikel beim Thema Selektivität um Längen. Im Wettstreit Boilies vs Partikel liegt der Boilie hier Meilen vorne. Wer es also gezielt auf die Großen abgesehen hat, kommt um Boilies nicht herum – zumindest als Hakenköder. Aber auch zum Füttern lohnen Boilies, wenn größere Fische dauerhaft an einen Platz gewöhnt werden sollen. Partikel hingegen sind kaum selektiv, wobei die Vielfalt der Partikel hier viel Raum zum Ausprobieren lässt. Gerade Tigernüsse gelten durchaus als selektive Partikel-Variante.