Beginnen wir mit der Gopro Hero 3, die 2007 auf den Markt kam. Es gab davor zwar auch schon andere Gopro Kameras auf dem Markt, allerdings noch mit sehr mäßiger Bildqualität und ohne Ton. Mit der 3er Version machte die Bildqualität einen deutlichen Sprung und erstmals war es auch möglich Ton aufzuzeichnen. Die Kamera nimmt in HD auf, allerdings nur mit 30 Bildern die Sekunde.
Merke: Je mehr Bilder eine Actionkamera in der Sekunde aufnehmen kann, desto flüssiger sind die Bewegungen. Das ist besonders wichtig bei actiongeladenen Aufnahmen. Außerdem lassen schöne Zeitlupenaufnahmen kreieren, je mehr Bilder pro Sekunde aufgenommen werden.
Ein Display ist nicht vorhanden. Die Kamera ist bis auf 30 Meter wasserdicht und stoßfest. Angler, die eine Gopro günstig erwerben wollen und keine großen Ansprüche stellen, sind mit der Gopro Hero 3 gut bedient. Allerdings ist das Modell nicht mehr erhältlich. Petri-Jünger können sich da nur auf dem Gebrauchtmarkt umschauen.
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Die Gopro Hero 4 gibt es in zwei Ausführungen: der Gopro Hero 4 Black Edition und der Gopro Hero 4 Silver Edition. Unterschiede zwischen beiden Modellen bestehen zum einen in unterschiedlichen Bildraten, maximal 60 MBit/Sek. bei der Black Edition und 45 MBit/Sek. bei der Silver Edition, sowie bei der Bedienung. Im Gegensatz zur Gopro Hero 4 Black Edition verfügt die Silver Edition nämlich über Touchscreen.
Merke: MBit/Sek. bedeutet Megabit pro Sekunde. Die Angabe gibt Auskunft darüber, wie hoch die Ausgabemenge von Informationseinheiten bei Audio und Video ist. Je mehr MBit pro Sekunde, desto besser ist die Video- aber auch die Tonqualität. Vor allem für actionreiche Aufnahmen mit einer hohen Bildrate werden auch entsprechende hohe Bitraten benötigt.
Beide Gopro Hero 4 Modelle können auch in 4K aufnehmen und bieten viele individuelle Einstellungsmöglichkeiten. Bemängelt wird von Usern bei der Gopro Hero 4 Black Edition die mäßige Akkulaufzeit sowie eine fehlende Funkfernbedienung
