Die stellenweise bis 120 m hohe Felsenküste Südportugals erstreckt sich an der Südküste westlich von Lagos (Algarve) bis zum Cabo de São Vicente, und weiter an der Westküste nach Norden etwa bis Sines in der Region Alentejo. Dieser Küstenstreifen mit dem Namen Costa Vicentina wird hier und da unterbrochen von kleinen oder größeren Sandstränden.
Diese Strände sind zwar nicht alle ohne Boot oder ohne halsbrecherische Kletteraktion erreichbar, aber sie bieten hervorragende Möglichkeiten zum Brandungsangeln.
Im Wasser liegende Felsen können sehr gute Angelplätze zum Posenangeln auf z. B. Meerbrassen und Hornhechte und zum Spinnfischen auf z. B. Wolfsbarsche sein, hier ist darauf zu achten mit steigendem Wasser nicht vom Rückweg abgeschnitten zu werden. Die Folge könnte, nach meiner eigenen Erfahrung, eine sehr ungemütliche Übernachtung auf einem schroffen Felsen sein...
Und die Brandung der Westküste ist erheblich wilder als an der Südküste.
Das typische Klippenangeln, also entweder ganz oben von der Kante oder das Einsteigen in die Wand um dort geeignete Plätze anzuklettern ist bei den dort heimischen Anglern gang und gäbe. Wie oft habe ich Angler beobachtet, wie sie mit Badelatschen bekleidet und bepackt mit meterlangen montierten Ruten, Taschen und Eimern in den Steilwänden herumgeklettert sind...
Für Angeltouristen ist dies mit höchster Vorsicht zu genießen, da das Gestein oft locker ist, und mit böigen Winden zu rechnen ist. Und jedes Jahr gibt es Meldungen über Abstürze.
Aber es gibt sie, die Stellen an denen man relativ gefahrlos, auch als Ungeübter, gute Plätze anklettern kann. Man muß sie halt suchen und finden. Gute Indikatoren dafür sind geparkte Autos oben an der Kante. Wenn dann noch Trampelpfade in die Wand hinein führen ist dies ein ziemlich sicherer Hinweis auf Angelplätze.
Geangelt wird hier mit langen kräftigen Grundruten und Posenmontagen. Gute Köder sind Fischfetzen (vom Fischmarkt), Muschelfleisch, Camarão und Wattwürmer. Für die Bergung der Fänge aus der Höhe wird ein sogenanntes "Cesto" eingesetzt.
Siehe auch dieses Video:
Videotipp: Küstenangelei in Portugal
Diese Strände sind zwar nicht alle ohne Boot oder ohne halsbrecherische Kletteraktion erreichbar, aber sie bieten hervorragende Möglichkeiten zum Brandungsangeln.
Im Wasser liegende Felsen können sehr gute Angelplätze zum Posenangeln auf z. B. Meerbrassen und Hornhechte und zum Spinnfischen auf z. B. Wolfsbarsche sein, hier ist darauf zu achten mit steigendem Wasser nicht vom Rückweg abgeschnitten zu werden. Die Folge könnte, nach meiner eigenen Erfahrung, eine sehr ungemütliche Übernachtung auf einem schroffen Felsen sein...
Und die Brandung der Westküste ist erheblich wilder als an der Südküste.
Das typische Klippenangeln, also entweder ganz oben von der Kante oder das Einsteigen in die Wand um dort geeignete Plätze anzuklettern ist bei den dort heimischen Anglern gang und gäbe. Wie oft habe ich Angler beobachtet, wie sie mit Badelatschen bekleidet und bepackt mit meterlangen montierten Ruten, Taschen und Eimern in den Steilwänden herumgeklettert sind...
Für Angeltouristen ist dies mit höchster Vorsicht zu genießen, da das Gestein oft locker ist, und mit böigen Winden zu rechnen ist. Und jedes Jahr gibt es Meldungen über Abstürze.
Aber es gibt sie, die Stellen an denen man relativ gefahrlos, auch als Ungeübter, gute Plätze anklettern kann. Man muß sie halt suchen und finden. Gute Indikatoren dafür sind geparkte Autos oben an der Kante. Wenn dann noch Trampelpfade in die Wand hinein führen ist dies ein ziemlich sicherer Hinweis auf Angelplätze.
Geangelt wird hier mit langen kräftigen Grundruten und Posenmontagen. Gute Köder sind Fischfetzen (vom Fischmarkt), Muschelfleisch, Camarão und Wattwürmer. Für die Bergung der Fänge aus der Höhe wird ein sogenanntes "Cesto" eingesetzt.
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Videotipp: Küstenangelei in Portugal
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